Dokumentation EK017312
Material EK017312 AKE Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH
Dokumentation Artikel | Item: AKE Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH Material EK017312
ABSPERRVENTIL GEN-III (KW), Größe I, männlich STOP VALVE GEN-III (HC), Size I, male CS-Artikel | CS-item: 12302.002.000.01 + 12306.000.021.01 mit Lötmuffe | with solder sleeve 6 mm Masse | mass: 101 g Zolltarifnr. | customs tariff no.: 8415 9000 990
Inhalt •
Montageanleitung | Assembly instructions
Datenblatt | Data specification
• •
Testreport | Test report
• Langzeitlieferantenerklärung | Long-term supplier declaration • REACH-Bestätigung | REACH confirmation
Copyright© 2024 Cold Solutions VBB Kältetechnik GmbH ▪ All rights reserved. ColdLine and Plug-n-Cool are registered trademarks. www.Cold-Solutions.eu ▪ info@Cold-Solutions.eu ▪ https://cld.bz/u4oDscp
A BSPERRVENTILE GEN III (KW) - Montageanleitung –
Die selbstsperrenden P LUG - N -C OOL ® Anschlussarmaturen der Generation III werden in Verbindung mit Kupferrohren oder flexiblen Leitungen zur sicheren Verbindung von Komponenten an kälte- und wärmepumpentechnischen Anlagen mit dem Kältemittel R290 in Kombination mit Mineralöl, PAG und POE eingesetzt. Der Einsatz mit anderen Kohlenwasser stoffen und Ölen ist erst nach Rück sprache mit Cold Solutions gestattet. X- und O-Ringe aus Fluorkautschuk sichern einen breiten Temperaturein satzbereich und chemische Beständig keit.
Installation der Ventile PSF- … M/F auf 45° SAE Bördelanschlüsse Kupferdichtringe sind bereits unver lierbar in die Armaturen eingepresst. Nach Entfernen der Schutzkappen ist der korrekte Sitz der Kupferdichtungen zu prüfen. Das Absperrventil ist auf das Gegen stück gleicher Gewinde- und Bördelart (vgl. DIN EN 378-2) handfest aufzu schrauben. Auf die Ausrichtung längs zur Achse ist zu achten.
Installation der Absperrventile PSF- … M/F mit Lötmuffe
Die Absperrventile müssen mit dem Drehmoment gem. Tabelle mit einem Drehmomentschlüssel festgezogen werden: Gewinde Nm 7/16“ -20UNF 14 – 18 5/8“ -18UNF 33 – 42 3/4"-16UNF 50 – 62 7/8” -14UNF 63 – 77 1- 1/16” -14UNF 90 – 110 Ziehen Sie die Absperrarmaturen unter Zuhilfenahme von Maul- und Drehmo mentschlüsseln fest (Größe I PSF- …F SW 15 / PSF- …M SW 16; Größe II PSF- …F SW 17 / PSF- …M SW 18).
• Vor dem Löten ein feuchtes Tuch um den Ventilkörper wickeln, um ein Überhitzen der Dicht ungen zu vermeiden. • Das Eindringen von Feuchtigkeit oder Fremd
körpern in die Absperr ventile ist zu vermeiden. • Die Flamme darf nicht direkt auf den Armaturkörper gerichtet werden. • Zum Vermeiden des Eintretens von Verunreinigungen in den Kältekreis lauf sollte bei Einsatz von Schutzgas gelötet werden.
Verbinden der zusammenpassenden, selbstsperrenden Absperrventile
Für das Öffnen des Verschlusses ist Spezialwerkzeug erforderlich (vgl. EN 317-1:2018-4, Pkt. 3.1.7) Möglichkeit B Wenn Innen- und Außengewinde kor rekt bis zum Anschlag zusammenge fügt sind, werden die Ventile mit Schrauben- und Drehmomentschlüs seln mit folgenden Drehmomenten ver schraubt: Größe I 34 Nm (±3 %), Größe II 40 Nm (±3 %). Wir empfehlen grundsätzlich die Möglichkeit A . Dadurch wird eine ver sehentliche, Überbeanspruchung des Materials und dessen mögliche Folgen verhindert (Vgl. CS-Newsletter 2023-I). Verbindungen dürfen nur Kräften ausgesetzt werden, welche sich aus Anlagendruck und das Herstellen der Verbindung ergeben. Es ist darauf zu achten, dass von außen keine Zug-, Biege- oder Torsionskräfte auf die Ver bindung einwirken. Zu berücksichtigen sind ebenso Masse oder Zug-/Druck kräfte, die bei Zusammenbau, Handha bung, Transport, Betrieb oder Instand haltung auftreten können. Rohrleitun gen mit Bördelverbindungen müssen ausreichend befestigt sein (vgl. DIN EN 378-2:2016).
Querbohrung mit Verschluss (oder Federstift)
Nach Entfernen der Schutzkappen an beiden Ventilen sind die Ventile an den Kältemittelleitungen handfest bis zum Anschlag auf die zusammenpassenden Armaturen an den Komponenten zu schrauben. Es ist darauf zu achten, dass die Ab sperrarmaturen optisch in einem guten Zustand, frei von Fremdpartikeln (Sand etc.) und die Armaturen in ihrer Achse zueinander ausgerichtet sind. Möglichkeit A Wenn Innen- und Außengewinde hand fest bis zum Anschlag zusammengefügt sind, wird der beiliegenden Federstift in eine der drei Querbohrungen bis zum Einrasten eingeschoben. Der Federstift kann durch einen Ver schluss zur einmaligen Verwendung PS-LD(W)* 1 (optional erhältlich) ersetzt werden, um das unbemerkte Trennen der Armaturen zu verhindern.
* 1 zum Erfüllen der Anforderungen der EN 378-1, Nr. 3.1.7 für dauerhaft ge schlossene Anlagen
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C OMPANION VALVES GEN III (HC) - Installation instructions –
The self-locking P LUG - N -C OOL ®
Installing the stop valves PSF- … M/F on 45° SAE flare fittings Copper sealing rings are already pressed captive into the fittings. After removing the protective caps, check that the copper seals are seated cor rectly. The stop valve has to be screwed hand-tight onto the counterpart with the same thread and flare type (see EN 378-2). Ensure alignment along the axis.
companion valves of Generation III are used in conjunction with copper pipes or flexible lines for the secure connect ion of components in refrigeration and heat pump systems with the refrigerant R290 in combination with mineral oil, PAG or POE. Use with other hydrocarbons and oils is only permitted after consultation with Cold Solutions. X-rings and O-rings made of fluoro rubber ensure a wide temperature range and chemical resistance.
Installing the stop valves PSF- … M/F with soldering socket • Before soldering, wrap a damp cloth around the
The stop valves must be tightened with the torque according to the table using a torque wrench:
valve body to prevent the seals from overheating. • The ingress of moisture or
Thread
Nm
1/4" SAE 3/8“ SAE 1/2" SAE 5/8“ SAE 3/4" SAE
14 – 18 33 – 42 50 – 62 63 – 77
foreign bodies into the stop valves have to be avoided.
• The flame must not be pointed directly at the valve body. • To prevent impurities from entering the refrigeration circuit, brazing should be carried out when using shielding gas.
90 – 110 Tighten the stop valves using open-end and torque wrenches (size I PSF-...F WS 15 / PSF-...M WS 16; size II PSF- ...F WS 17 / PSF-...M WS 18).
Connecting the mating, self-locking stop valves
Option B When the internal and external threads are correctly joined up to the stop, the valves are screwed together using screw and torque wrenches with the fol lowing torques:
Cross hole With lock (or spring pin)
Size I 34 Nm (±3 %),
Size II 40 Nm (±3 %).
After removing the protective caps from both valves, screw the valves on the re frigerant lines hand-tight as far as they will go onto the mating fittings on the components. Make sure that the stop valves are visu ally in good condition, free of foreign particles (sand, etc.) and that the valves are aligned with each other. Option A When the internal and external threads are hand-tightened together as far as they will go, the enclosed spring pin is pushed into one of the three cross holes until it clicks into place. The spring pin can be replaced by a single-use lock PS-LD(W)*1 (optionally available) to prevent the fittings from separating unnoticed. Special tools are required to open these locks (see EN 317-1:2018-4, point 3.1.7).
We always recommend option A . This prevents accidental overstressing of the material and its possible conse quences (see CS Newsletter 2023-I). Connections may only be sub jected to forces resulting from the pres sure of the system and the connection being made. It has to be ensured that no tensile, bending or torsional forces act on the connection from the outside. Mass or tensile/compressive forces that may occur during assembly, handling, transportation, operation or mainte nance have also to be taken into ac count. Pipings with flared connections must be adequately secured (cf. EN 378-2:2018-04).
* 1 to meet the requirements of EN 378 1, No. 3.1.7 for (hermetically) sealed systems
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Datenblatt | Specification sheet Anschlussarmaturen | Companion valves Generation III (KW | HC)
Spezifikation | Specification
D ie Anschlussarmaturen der Generation II erfüllen die Forderungen der DIN EN 378-2:2018-04; Pkt. 5.2 - Sicherheitstechnische Anforderungen. D ichtungen aus Fluorkautschuk sichern einen breiten Temperatureinsatzbereich und chemische Beständigkeit gegenüber den in den Technischen Spezifikationen genannten Kältemitteln und Kältemaschinenölen. D ie europäische Norm 378 für Kälteanlagen und Wärmepumpen fordert im Teil 2 eine ausreichende Anzahl von Absperrventilen, um die Gefahr des Verlustes von Kältemittel auf ein Mindestmaß zu verringern. Alle Dichtelemente der Generation II sind radialdichtend ausgeführt. Durch dieses Dichtungsprinzip und die Präzision bei der Fertigung alle Komponenten werden ausgezeichnete, bei derartigen Verbindungen vom Wettewerb bisher nicht erreichte Dichtigkeiten im gekoppelten und insbesondere auch im entkoppelten Zustand erreicht. D ie Absperrventile können mit einer Vielzahl von Anschlussvarianten ausgestattet werden. Ebenso können kundenspezifische Lösungen kostengünstig realisiert werden. D as einzigartige Design ermöglicht das fachgerechte Koppeln der Absperrventile ohne den Einsatz von Drehmoment- oder anderem speziellen Werkzeug. S pezielle Messing-Anschlussarmaturen für den Einsatz in Supermarktkühlmöbeln, Getränke automaten und kleinen kältetechnischen Anlagen mit Kohlenwasserstoffen (KW) als Kältemittel. D urch Einsatz der Absperrarmaturen wird die Behinderung des Publikumverkehrs beim Wechseln von Aggregaten und Anlagenkompo nenten auf ein Minimum reduziert. Bereits werkseitig vollständig vorbereitete Komponenten (z.B. evakuiert oder mit Kältemittel befüllt) können so schnell und komfortabel ausgetauscht werden.
T he companion valves of Generation II meet the requirements of DIN EN 378-2: 2018-04; item 5.2 - Safety requirements for components and piping. F luororubber seals ensure a wide range of temperatures and chemical resistance to the refrigerants and refrigeration oils specified in the technical specifications. S pecial brass connection fittings for use in supermarket refrigeration units, beverage machines and small refrigeration systems with Hydrocarbons (HC) as refrigerant. B y using the stop valves, the hindrance to public traffic when changing units and system components is reduced to a minimum. Components that have already been fully prepared at the factory (e.g. evacuated or filled with refrigerant) can be replaced quickly and conveniently. T he European standard 378 for refrigeration systems and heat pumps requires in part 2 a sufficient number of stop valves in order to reduce the risk of loss of refrigerant to a minimum. All sealing elements of Generation II are designed with radial sealing. Due to this sealing principle and the precision in the manufacture of all components, excellent seals are achieved in the coupled and, in particular, also in the decoupled state, which has not previously been achieved by the competition with such connections.
T he stop valves can be equipped with a variety of connection options. Customized solutions can also be implemented at a reasonable price.
W ith the optionally available lock, the requirements of the standard ISO 14903:2017-12, no. 7.5.4 for hermetically sealed joints can be met. T he unique design enables the stop valves to be properly and correctly coupled without the use of torque wrenches and prevents inadvertant uncoupling.
M it dem optional erhältlichen Verschluss werden die Anforderungen der europäischen Norm 378-1, Nr. 3.1.7 für dauerhaft geschlossene Anlagen erfüllt.
PBe/V02.03 Stand/State 2022-10-01
Seite|Page 1 / 3
Technisch-konstruktive Merkmale: Die Anschlussarmaturen, bestehend aus zusammen passenden, selbstsperrenden Absperrarmaturen gem. EN 378 1:2018-0; 3.5.11, sind fabrikmäßig gefertigte Armaturen, bei denen alle Dichtelemente radialwirkend ausgeführt sind. Die Armaturen erfüllen die Anforderungen der EN 378-1:2018-04, der EN 378-2:2017-03 sowie der EN 14276-2 und sind gemäß EN 12284:2003 gprüft. Die Forderungen der EN 378-2:2017-03 Pkt. 5.2.2.2 und 5.2.2.3 an den Einbau besonderer Komponenten und Rohrleitungen werden erfüllt. Die Konstruktion der Absperrventile sichert eine exzellente Dichtheit im entkoppelten Zustand. Dadurch können lange Lagerzeiten bereits evakuierter oder vorbefüllter Anlagen sichergestellt werden.
Technical and constructive features: The companion valves, consisting of mating, self-closing stop valves in accordance with EN 378-1: 2018-0; 3.5.11, are factory made valves for refrigeration and air conditioning technology as well as heat pumps and meet the requirements of EN 378-1: 2018-04, EN 378-2: 2017-03 and EN 14276-2 and are in accordance with EN 12284 : 2003 approved. The requirements of EN 378-2: 2017-03 points 5.2.2.2 and 5.2.2.3 for the installation of special components and pipelines are met. The design of the stop valves ensures excellent tightness when decoupled. This means that long storage times for systems that have already been evacuated or pre-filled can be ensured.
I
II
Größe | Size
Nennweite (DN)
mm
5
8
11
14
Maximaler Betriebsdruck Nominal pipe size (NPS)
in
0.21
0.31
0.38
0.55
Anschlussarmatur
45 bar 652 psi
Max. Operating Pressure Range Companion Valve
Weibliches Absperrventil
bar
45
Female Stop Valves psi
652
Männliches Absperrventil
bar
45
Male Stop Valves psi
652
Minimaler Berstdruck 1 Minimum Burst Pressure 1
Anschlussarmatur Companion Valve
270 bar 3,916 psi
Weibliches Absperrventil
bar
191,1 2,772 2,772 191,1
Female Stop Valves psi
Männliches Absperrventil
bar
Male Stop Valves psi
Betriebstemperatur | Operating temperature
-35 bis 140 °C | -31 up to 284 °F
Maximum Fluid Loss (Disconnection) Maximaler Verlust (Entkopplung) Maximum Air Inclusion (Connection) Maximaler Lufteinschluss (Kopplung) Endvakuum | Ultimate vacuum
< 0,25 Pa | < 1.875 micron
cm³
< 0,035 < 0,035 < 0,02 < 0,02
< 0,04 < 0,04 < 0,03 < 0,03
cc
cm³
cc
kv-Wert Cv value
m³/h
gal/min Leckagerate | Leakage rate 1) Anschl.arm. | Comp. Valve
≤ 1,3E-11 Pa*m³/s
zugesichert | assured
≤ 0,001 g R32 pro Jahr | per year
Absperrventile (entkoppelt) | Stop valves (decoupled)
≤ 6,2E-11 Pa*m³/s
zugesichert | assured
≤ 0,001 g R32 pro Jahr | per year
Dichtungsmaterial | Sealing compound
Fluor-Kautschuk (FKM) | Fluoro rubber (FKM)
DIN EN 378-1 Nr.|no. 3.1.7 ISO 14903 Nr.|no. 7.5.4
Option option
Absperrung / Shutoff Durchflussrichtung / Direction of fluid flow
in both directions
Ventilkörper / Valve Body
CW611N
1 Bedingungen gem. | Conditions acc. to DIN EN ISO 14903 / vgl. Untersuchungsprotokolle | cf. Test reports ILK Dresden 21-465 und|and 21-466 2 Pkt./no. 7.4 hermetisch dichte Verbindungen | hermetically-sealed joints
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Abmessungen | Dimensions Generation III
I
II
Größe | Size
57,9 29,0 26,2 20,5 17,6 54,0 16,9 16,9
61,4 29,0 29,6 22,5 20,6 57,5 19,0 19,5
A B C D E F G H I K
ø C
ø E
ø D
M 21 * 1.5
M 24 * 1.5
1
2
PSF-...F
A
B
K
ø I
ø H
M 21 * 1.5
M 24 * 1.5
SW / WS 24 SW / WS 15 SW / WS 16
SW / WS 27 SW / WS 17 SW / WS 18
1 2 3
3
F
PSF-...M
G
B
Abmessungen in mm | Dimensions in mm
ø 1
A
ø E
X
I
II
Größe | Size A
12,5
11
C
PSF-…C B C D E NW/DN
I.1/4S I.6S
10 mm II.10S
I.3/8S
II.1/2S II.12S 1/2" 12 mm
X - X
X
1/4"
6 mm
3/8"
ø D
F
appr. 47,5 M 13 * 1.5
M 16 * 1.5 appr. 49,5
A X
10 mm
1/4"
6 mm 3/8"
1/2" 12 mm
C
17,0
20,1
X
1
appr. 47,5 I.1/4T SAE 1/4"
appr. 49,5
G H
NW/DN PSF-…C
II.3/8T
A
X
SAE 3/8"
11,5
F G
14,5
ø I C
G 1/4"
SAE 1/4" G 1/4"
SAE 3/8"
X
5/8"-18 UNF
7/16"-20 UNF
K
PSF-…C I.1/4S I.6S
II.10S 10 mm
I.3/8S
II.1/2S II.12S 1/2" 12 mm
NW/DN 1/4"
6 mm
3/8"
N O P Q a H I K L M
nach Kundenvorgabe / customized
L
ø N
1/4"
6 mm
10 mm
3/8"
1/2" 12 mm
12,5; 25
30,0
10,0 M 26 * 1.5
M
appr. 27,0 9,0 16,0 Beschriftungsfeld für Logo oder Marke Label area for logotype or brand 30,0
P
a
ø Q
O
Abmessungen in (mm) Dimensions in (mm)
Seite|Page 3 / 3
Version: PrP.M.001 Stand: 2019-09 Seite 1 von 1 G-III _S-I_MECH
Prüfergebnisse Mechanik / Druckfestigkeit Generation III Size I
Prüfmittel
Hersteller
Typ
Bereich Genauigkeit Bemerkung
o+p
Tubomatic 0...700 bar
Öl
1 Druckerzeugung
Messung
≤ ± 0,1 % E.W.
ifm
PT5460
0…600 bar
2
Drehmoment
±6 % M.W.
Wera 7430 Kraftform 0,01…0,34 Nm
3
±3 % M.W.
Stier
902504
5…25 Nm
Kal.protokoll
±3 % M.W.
Stier
902851
10…50 Nm
Kal.protokoll
DIN EN 12284:2003 Kälteanlagen und Wärmepumpen - Ventile
Vorgabe
Prüfung Ergebnis
Maximal zulässiger Druck PS
45 bar
1
Auslegungsdruck PD
45 bar
2
Maximal zulässiger Prüfdruck P F
74,18 bar
80,4 bar
bestanden
3
Minimaler Berst-Prüfdruck P Test
191,01 bar
195,1 bar
bestanden
4
DIN EN ISO 14903 Qualifizierung der Dichtheit der Bauteile und Verbindungen
7.9 Zusätzliche Druckprüfung an hermetisch dichten Verbindungen
6x PD
> 1 min.
270 bar
Prüfling 1
272,1 bar
bestanden
Prüfling 2
271,2 bar
bestanden
Prüfling 3
271,4 bar
bestanden
Prüfling 4
271,1 bar
bestanden
Maximale Anziehdrehmomente
Sicherung
MA max. [Nm]
Toleranz
S tud ends
20,4
± 3 %
Schraubensicherung werkseitig (Loctite 2 701 )
1
S pigot nut
34,0
Federstift oder Verschluss * 1
± 3 %
2
Anke Behrends für die Richtigkeit
Ort / Datum Mühlhausen / 2019-09-10
*1 *2 handfestes Anziehen bis Anschlag bei Einsatz des Federstiftes oder eines Verschlusses Verklebung bei hermetisch dichten Anlagen
Version: PrP.M.001 Stand: 2019-09 Seite 1 von 1 G-III _S-II_MECH
Prüfergebnisse Mechanik / Druckfestigkeit Generation III Size II
Prüfmittel
Hersteller
Typ
Bereich Genauigkeit Bemerkung
o+p
Tubomatic 0...700 bar
Öl
1 Druckerzeugung
Messung
≤ ± 0,1 % E.W.
ifm
PT5460
0…600 bar
2
Drehmoment
±6 % M.W.
Wera 7430 Kraftform 0,01…0,34 Nm
3
±3 % M.W.
Stier
902504
5…25 Nm
Kal.protokoll
±3 % M.W.
Stier
902851
10…50 Nm
Kal.protokoll
DIN EN 12284:2003 Kälteanlagen und Wärmepumpen - Ventile
Vorgabe
Prüfung Ergebnis
Maximal zulässiger Druck PS
45 bar
1
Auslegungsdruck PD Maximal zulässiger Prüfdruck P F Minimaler Berst-Prüfdruck P Test
45 bar
2
74,18 bar
77,3 bar
bestanden
3
191,01 bar
192,1 bar
bestanden
4
DIN EN ISO 14903 Qualifizierung der Dichtheit der Bauteile und Verbindungen
7.9 Zusätzliche Druckprüfung an hermetisch dichten Verbindungen
6x PD
> 1 min.
270 bar
Prüfling 1
271,2 bar
bestanden
Prüfling 2
271,5 bar
bestanden
Prüfling 3
272,0 bar
bestanden
Prüfling 4
271,3 bar
bestanden
Maximale Anziehdrehmomente
Sicherung Schraubensicherung werkseitig (Loctite 2 701 )
MA max. [Nm]
Toleranz
S tud ends
26,5
± 3 %
1
S pigot nut
40,8
Federstift oder Verschluss * 1
± 3 %
2
Anke Behrends für die Richtigkeit
Mühlhausen / 2019-09-10
Ort / Datum
*1 *2 handfestes Anziehen bis Anschlag bei Einsatz des Federstiftes oder eines Verschlusses Verklebung bei hermetisch dichten Anlagen
ILK Dresden Institut für Luft- und Kältetechnik Gemeinnützige Gesellschaft mbH Bertolt-Brecht-Allee 20, D-01309 Dresden www.ilkdresden.de Untersuchungsprotokoll Protokoll Nr..: 19-366 Seitenzahl: 15 Datum: 09.01.2020
Dichtheitsprüfung von Rohrverbindungen
Auftraggeber: Cold Solutions VBB Kaeltetechnik GmbH
Auftrag:
vom 1.9.2019
Dipl.-Ing. (FH) Rene Seidel, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Rittsche Bearbeiter
Dr. rer. nat. Michael Goldberg Hauptbereichsleiter
________________________ Hauptbereichsleiter: Dr. Goldberg
Institut für Luft- und Kältetechnik
Geschäftsführer:
Telefon: +49 351 4081-520
Commerzbank Dresden
Bertolt-Brecht-Allee 20
Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke
E-Mail: gf@ilkdresden.de
BLZ: 850 400 00
01309 Dresden
Amtsgericht Dresden HRB 6118
Internet: www.ilkdresden.de
SWIFT: COBADEFF850
USt-ID-Nr. DE140128898
St.-Nr.: 203/124/00457
IBAN: DE34 8504 0000 0800 0135 00
2
Inhaltsverzeichnis
1 Test Übersicht........................................................................................................................... 3 2 Test Bedingungen..................................................................................................................... 3 3 Prüfmethoden ........................................................................................................................... 4 3.1 Dichtheitsprüfung .............................................................................................................. 4 3.2 PTV Test ........................................................................................................................... 6 3.3 Simulation Betriebsablauf.................................................................................................. 8 3.4 Vakuumprüfung................................................................................................................. 8 4 Durchführung und Prüfergebnisse ............................................................................................ 9 4.1 Dichtheitsprüfung Eingangstest ......................................................................................... 9 4.2 PTV Test ........................................................................................................................... 9 4.2.1 Temperaturzyklentest................................................................................................. 9 4.2.2 Druckpulsationstest ...................................................................................................10 4.2.3 Sinustest (separate Schwingungsprüfung) ................................................................11 4.3 Simulation Betriebsablauf.................................................................................................13 4.4 Vakuumprüfung ................................................................................................................13 5 Übersicht der Prüfergebnisse...................................................................................................14 6 Bewertung der Ergebnisse.......................................................................................................15
p-19-366
3
1
Test Übersicht
Insgesamt wurden 5 Verbindungen Model AHT Size II nach DIN EN ISO 14903:2017 § 7.4, § 7.6,
§ 7.7 und § 7.10. geprüft.
Tabelle 1 gibt eine Übersicht der durchgeführten Prüfungen (Eingangs-Dichtheitsprüfung mit 5
Prüflingen, PTV Test und Simulation des Betriebsablaufs mit 3 Prüflingen, Vakuumprüfung mit 2
Prüflingen und Ausgangs-Dichtheitsprüfung mit 5 Prüflingen).
Tabelle 1: Übersicht der Prüfungen (Modul 1, 2 und 3 inkl. Modul 0)
Modul
0
1
2
3
Punkt nach ISO 14903
§7.4
§7.6
§7.7
§7.10
Test
PTV Test
Simulation des
Betriebsablaufs
Vakuumprüfung
Dichtheitsprüfung
2
Test Bedingungen
Die vom Auftraggeber vorgegebenen Testbedingungen sind in Tabelle 2 dargestellt.
Tabelle 2: Test Bedingungen der Prüfungen
Effektives Volumen
Zustand
Prüfdruck
T max.
T min.
Einheit
bar rel.
°C
°C
Liter
Wert
30
+85
-30
<1
Abbildung 1: Prüflinge mit durch den Auftragnehmer verlängerten Rohren zur Aufnahme im Shaker
p-19-366
4
3
Prüfmethoden
3.1 Dichtheitsprüfung
Die Dichtheitsprüfung wurde in einer Vakuumkammer nach ISO 14903 § 7.4.2.1 durchgeführt. Die
zu prüfende Verbindung wurde in die Vakuumkammer eingebracht und nach dem Evakuieren mit
dem Prüfgas Helium beaufschlagt. Austretendes Helium wird mit dem Heliumgasdetektor detektiert.
Prüfgeräte:
Gasdetektor:
Heliumgasdetektor ASM 340, Pfeiffer Vakuum GmbH, Nachweisgrenze 5,0E-12 mbar l/s, Messunsicherheit ± 50 % vom Messwert DKD kalibriertes Test Leck, TL8, Nr. D90001001918, Leybold AG Köln, q = 2,84E-8 mbar l/s ± 15 %
Kalibrierleck:
Prüfgas:
Helium 5.0
Prüfdruck Ps:
nach Tabelle 2, +0 %/ -2 % x Ps
Prüfungen:
Vakuumkammer nach ISO 14903 §7.4.2.1, kleinste nachweisbare Leckagerate 1,0E-11 mbar l/s A1: Leckagerate Q ≤ 7 ,5E-7 Pa m³/s = 7,5E-6 mbar l/s @ 10 bar rel., 20 °C
Dichtheitskontrollgrad:
Raumtemperatur:
22…24 °C
Einheiten:
10 mbar l/s = 1 Pa m³/s
Abbildung 2: Vakuumkammer
Abbildung 3: Adaption Prüfling an Vakuumkammer
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5
Abbildung 4: Messwerterfassung und Gasdetektor
Alle bei Prüfdruck gemessenen Werte wurden auf die Normbedingungen nach ISO 14903 bei
10 bar rel umgerechnet.
Tabelle 3: Berechnung der Grenzleckagerate (Leckagerate zur Entscheidung dicht bzw. undicht)
nach ISO 14903 bei Prüfbedingungen
Referenzbedingung ISO 14903 Helium (mbar l/s) @ 10 bar rel
Grenzleckagerate Helium (mbar l/s) @ Ps
Prüfdruck Ps (bar rel )
Dichtheits kontrollgrad
Prüfbedingungen
Norm ISO 14903
7,5E-6
10,0
7,5E-6
A1
Testbedingungen
7,5E-6
30,0
6,0E-5
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6
3.2 PTV Test
Der PTV-Test wurde nach DIN EN ISO 14903 §7.6.5.3 Temperatur – und Druckzyklentest sowie
§7.6.5.4 Schwingungsprüfung für Rohrverbindungen durchgeführt. Die Teilprüfungen und
Prüfbedingungen sind nachfolgend zusammengestellt. Falls nicht anders angegeben, wurden die
Toleranzen nach DIN EN ISO §7.6.3 genutzt.
§7.6.5.3 Temperaturzyklentest + Druckpulsationstest
Test A – Temperaturzyklentest (n1-Zyklen-Test)
Prüfgas:
Stickstoff
Temperaturbereich:
bei T max und T min
Zyklenanzahl:
min. 50
Temperaturzyklus:
zwischen T max und T min
Druckpuls:
einzelner Druckpuls bei T max
Dauer Druckpuls:
mindestens 2,5 min
Zul. Temperaturüberschwingen:
kleiner 25 K
Test B – Druckpulsationstest (n2-Zyklen-Test)
Prüfgas:
Stickstoff
Temperatureniveau
T max
Anzahl der Pulse:
min. 200
Druckbereich
zwischen Ps and Umgebungsdruck
Zykluszeit:
nicht vorgegeben
§7.6.5.4.3 Test der Verbindung (n3, Zyklen-Test - separate Schwingungsprüfung)
Test C – Sinus-Test
Amplitude:
abhängig vom Durchmesser (0, 3…0 ,15 mm)
Frequenz:
<200 Hz
Dauer:
2.000.000 Zyklen
Abstand Verbindung zu
Zentrum der Verbindung und Fixierung
Einspannung Shaker:
am Shaker L=200 mm
§7.6.3 Toleranzen
Temperaturregelung:
+/- 5 K
Druckeinstellung:
-5 % des Prüfdruckes Ps
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7
Tabelle 4: Drucktoleranz
Prüfling
Betriebsdruck (bar rel)
Minimal einzuhaltender Prüfdruck (bar rel)
Model AHT Size II
30,0
28,5
Ausrüstung zur Durchführung des PTV Test:
Schwingregelsystem
Shaker:
LDS V555
Verstärker:
PA1000
Temperaturkammer
Chamber:
TIRA Speedy
Temperature range:
-50 °C…+1 80 °C
Temperaturgradient:
max. 10 K / min
Kalibration
Temperatursensoren:
Pt100 an Prüfling und in Kammer,
Zusätzliche Überprüfung bei Einstellung der Prüfbedingungen
Drucksensoren:
EuropASCAL
Druckmanometer:
Fehlerklasse 0.5
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8
3.3 Simulation Betriebsablauf
§7.7 Simulation Betriebsablauf
Die Arbeitsgänge der Wartung und des Betriebs müssen nach Tabelle 14 ISO 14903 durchgeführt
werden, für lösbare Rohrverbindungen nach Verfahren 2 zehnmal vor n1, zehnmal vor n2 und fünfmal
vor n3 (n1, n2, n3 siehe PTV Test), insgesamt 25 Arbeitsgänge zur Demontage / Remontage.
3.4 Vakuumprüfung
§7.10 Vakuumprüfung
Es werden zwei Prüflinge der Prüfung unterzogen, um zu bestätigen, dass sie in der Lage sind, für
1 h einem Vakuum mit einem absoluten Druck von 6,5 kPa ohne Leckage standzuhalten. Dazu wird
der Druck überwacht und geprüft, ob der Druckanstieg nach 1 h weniger als 0,2 kPa beträgt. Die
Auswirkung der Temperaturänderung auf die Verbindung muss berücksichtigt werden.
Abbildung 5: Vakuumprüfung
Prüfgeräte:
Druckmessgerät:
Thyracont Vacuum Instruments
Messbereich 1200 – 5,0E-4 mbar Messunsicherheit 1200 – 10 mbar: 0,3 % f.s. (v. Skalenendwert)
10 – 2,0E-3 mbar: 10 % f.r. (v. Messwert)
Temperaturmessgerät:
PT100
Prüfdruck P abs :
65 mbar
Prüfungen:
Vakuumdruckanstieg nach ISO 14903 § 7.10
Raumtemperatur:
20 …24 °C
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9
4
Durchführung und Prüfergebnisse
4.1 Dichtheitsprüfung Eingangstest
Die Ergebnisse der Dichtheitsprüfung sind unter Punkt 5 Übersicht der Prüfergebnisse dargestellt.
4.2 PTV Test
4.2.1 Temperaturzyklentest Der Temperaturzyklentest wurde mit N = 52 Zyklen zwischen +85 °C und -30 °C Kammertemperatur
abgeschlossen. Der Druckpuls wurde mit dem Erreichen der Zieltemperatur +85°C aufgegeben.
Abbildung 6: Detailausschnitt des Temperaturzyklentests
p-19-366
10
Abbildung 7: Abbildung aller vollzogenen Temperaturzyklen
4.2.2 Druckpulsationstest Der Druckpulsationstest was mit einer Zykluszeit von 15 Sekunden umgesetzt. Nach 221 Zyklen
wurde die Pulsation beendet. Der erforderliche Testtemperatur T max wurde eingehalten.
Abbildung 8: Detailausschnitt des Druckpulsationstests
p-19-366
11
Abbildung 9: Abbildung aller vollzogenen Druckpulsationen
4.2.3 Sinustest (separate Schwingungsprüfung) Die Prüflinge wurden auf der Shaker-Armatur mit einem Abstand von 200 mm zwischen Zentrum des
Prüflings und Fixierung der Shaker-Armatur montiert. Ein Beschleunigungssensor zum Monitoring
der korrekten Prüfbedingungen wurde auf einem der Prüflinge montiert.
Prüfbedingungen für den Prüfling Model AHT Size II:
Prüffrequenz:
146 Hz
Sweep Rate:
1 Oct. / min
Amplitude:
0,25 mm
Sweeps:
2.004.081
Prüfdauer hh:mm
03:48
Sensordefinition:
- profile(f) ist die Vorgabe für das Regelsystem
- input3(f) ist die Rückgemessene Beschleunigung (Amplitude) am Prüfling
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12
Abbildung 10: Ausschnitt Prüfprofil Schwingungsprüfung
Bei dem Test wirkten auf den Prüfling bei 146 Hz und einer Amplitude von 0,25 mm etwa 10,8 g
Beschleunigung ein.
Beschleunigungs sensor
Abbildung 11: Prüflinge auf der Shaker-Armatur
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13
4.3 Simulation Betriebsablauf
Die Arbeitsgänge der Wartung und des Betriebs wurden nach Tabelle 14 ISO 14903 durchgeführt
(für lösbare Rohrverbindungen nach Verfahren 2 zehnmal vor n1, zehnmal vor n2 und fünfmal vor
n3 (n1, n2, n3 siehe PTV Test), insgesamt 25 Arbeitsgänge zur Demontage / Montage).
Abbildung 12: Beispiel Betriebsablaufprüfung vor Test A
4.4 Vakuumprüfung
Zur Vakuumprüfung wurden zwei Prüflinge (Nr. 4, Nr. 5) nacheinander mit einem Absolutdruck von
≤ 65 mbar beaufschlagt und die Druckänderung sowie die Temperaturänderung gemessen. Vor
Beginn der Prüfung wurde der Druckanstieg des Messaufbaus ermittelt und bei der Berechnung der
Druckanstiegswerte der Verbindungen ebenso wie die Temperaturänderung während der Prüfung
der Verbindungen beachtet und in die Berechnung der Ergebnisse mit einbezogen (Ergebnisse siehe
Tabelle 5).
Tabelle 5: Ergebnisse Vakuumprüfung
Druck ΔPTemp [mbar]
P1 abs [mbar]
P2 abs [mbar]
ΔP abs 1 h [mbar]
Druck ΔP [mbar] Leermessung
Druck ΔP [mbar]
Nr.
T1 [°C] T2 [°C]
4
63,5
65,0
1,5
22,3
22,2
-0,02
0,5
1,0
5
63,1
63,8
0,7
21,0
21,7
0,15
0,5
0,1
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14
5 Übersicht der Prüfergebnisse Tabelle 6: Ergebnisse der Prüfungen umgerechnet auf 10 bar rel Modul 0 1 2
3
0
Test § ISO 14903
§7.4
§7.6
§7.7
§7.10
§7.4
Test
Simulation Betriebs ablauf
Dichtheits prüfung
prüfung
Dichtheits prüfung
PTV test
Eingangs
Vakuum
Ausgangs
Prüfling#1
≤ 1.3E-10 mbar l/s durchgeführt durchgeführt
≤ 1.3E-10 mbar l/s
Ergebnis
bestanden
bestanden
Prüfling#2
≤ 1.3E-10 mbar l/s durchgeführt durchgeführt
≤ 1.3E-10 mbar l/s
Ergebnis
bestanden
bestanden
Prüfling#3
≤ 1.3E-10 mbarl /s durchgeführt durchgeführt
≤ 1.3E-10 mbar l/s
Ergebnis
bestanden
bestanden
Prüfling#4
≤ 1.3E-10 mbar l/s
1,0 mbar
≤ 1.3E-10 mbar l/s
Ergebnis
bestanden
bestanden
bestanden
Prüfling#5
≤ 1.3E-10 mbar l/s
0,1 mbar
≤ 1.3E-10 mbar l/s
Ergebnis
bestanden
bestanden
bestanden
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15
6
Bewertung der Ergebnisse
Alle getesteten Prüflinge (Verbindungen) haben die Prüfungen nach DIN EN ISO 14903:2017
bezüglich § 7.4, 7.6, 7.7 und 7.10. bestanden und erfüllen die Anforderungen der Dichtheit für
Verbindungen.
Dipl. Ing. (FH) Rene Seidel
Bearbeiter
Dresden, 09.01.2020
Dr. rer. nat. Michael Goldberg
Hauptbereichsleiter
Dresden, 09.01.2020
Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH
Bertolt-Brecht-Allee 20
01309 Dresden
Mail: materials@ilkdresden.de
p-19-366
ILK Dresden Institut für Luft- und Kältetechnik Gemeinnützige Gesellschaft mbH Bertolt-Brecht-Allee 20, D-01309 Dresden www.ilkdresden.de Untersuchungsprotokoll Protokoll Nr.: 20-132 Seitenzahl: 3 Datum: 25.03.2020
Prüfung von 2 Rohrverbindungen (4 Prüflinge)
Auftraggeber
Cold Solutions VBB Kältetechnik GmbH
Industriestraße 30a 99974 Mühlhausen
Auftrags-Nr.
241900 (ILK-intern)
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) René Seidel (0351 40 81 759) Fax (0351) 4081-755
Aufgabenstellung
Dichtheitsprüfung von 2 Rohrverbindungen Anschlussarmatur Typ AHT Size I (6 mm) und Size II
(10 mm) im Vakuumverfahren gemäß Prüfung 7.4 nach DIN EN ISO 14903.
Angaben zu den Prüflingen
AHT Size I 6mm wbl.: AHT Size I 6mm ml.: AHT Size II 10mm wbl.: AHT Size II 10mm ml.:
Prüfling Nr. 1 Prüfling Nr. 2 Prüfling Nr. 3 Prüfling Nr. 4
Abbildung 1: Prüflinge 1 bis 4
Commerzbank Dresden
Institut für Luft- und Kältetechnik
Geschäftsführer:
Telefon: +49 351 4081-520
BLZ: 850 400 00
Bertolt-Brecht-Allee 20
Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke
E-Mail: gf@ilkdresden.de
SWIFT: COBADEFF850
01309 Dresden
Amtsgericht Dresden HRB 6118
Internet: www.ilkdresden.de
IBAN: DE34 8504 0000 0800 0135 00
USt-ID-Nr. DE140128898
St.-Nr.: 203/124/00457
2
Test Bedingungen
Die vom Auftraggeber vorgegebenen Testbedingungen sind in Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1: Übersicht der Testbedingungen
component / joint Anschlussarmatur Anschlussarmatur Anschlussarmatur Anschlussarmatur
Typ
test pressure (bar g) tightnes control level (ISO 14903)
14,0 bar(g) 14,0 bar(g) 14,0 bar(g) 14,0 bar(g)
B1 B1 B1 B1
AHT Size I AHT Size I AHT Size II AHT Size II
Prüfverfahren und Geräte
Die Dichtheitsprüfung wurde in einer Vakuumkammer nach ISO 14903 7.4.2.1 durchgeführt. Die zu
prüfende Verbindung wurde in die Vakuumkammer eingebracht und nach dem Evakuieren mit dem
Prüfgas Helium beaufschlagt. Austretendes Helium wird mit dem Heliumgasdetektor detektiert.
Prüfgeräte:
Gasdetektor:
Heliumgasdetektor ASM 340, Pfeiffer Vakuum GmbH, Nachweisgrenze 5,0E-12 mbar l/s, Messunsicherheit ± 50 % vom Messwert DKD kalibriertes Test Leck, TL8, Nr. D90001001918, Leybold AG Köln, q = 2,84E-8 mbar l/s ± 15 %
Kalibrierleck:
Prüfgas:
Helium 5.0
Prüfdruck Ps:
nach Tabelle 1, +0 %/ -2 % x Ps
Prüfungen:
Vakuumkammer nach ISO 14903 7.4.2.1, kleinste nachweisbare Leckagerate 1,0E-11 mbar l/s B1: Leckagerate Q ≤ 1 ,0E-6 Pa m³/s = 1,0E-5 mbar l/s @ 10 bar rel., 20 °C
Dichtheitskontrollgrad:
Raumtemperatur:
22…24 °C
Einheiten:
10 mbar l/s = 1 Pa m³/s
p-20-132.docx
3
Prüfergebnis
Alle bei Prüfdruck gemessenen Werte wurden auf die Normbedingungen nach ISO 14903 bei
10 bar rel umgerechnet.
Tabelle 2: Berechnung der Grenzleckagerate (Leckagerate zur Entscheidung dicht bzw. undicht) nach ISO 14903 bei
Prüfbedingungen
Referenzbedingung ISO 14903 Helium (mbar l/s) @ 10 bar rel
Grenzleckagerate Helium (mbar l/s) @ Ps
Prüfdruck Ps (bar rel )
Dichtheits kontrollgrad
Prüfbedingungen
Norm ISO 14903
1,0E-5
10,0
1,0E-5
B1
Testbedingungen
1,0E-5
13,0
6,2E-6
Übersicht der Prüfergebnisse
Tabelle 3: Übersicht der Prüfergebnisse umgerechnet auf 10 bar rel
Prüfling
Model
ø Rohr Nr. P abs [bar] Q (mbarl/s) bestanden
Anschlussarmatur AHT Size I wbl. 6mm
1
14
6,2E-10
ja
Anschlussarmatur AHT Size I ml.
6mm
2
14
6,2E-10
ja
Anschlussarmatur AHT Size II wbl. 10mm
3
14
6,2E-10
ja
Anschlussarmatur AHT Size II ml. 10mm
4
14
6,2E-10
ja
Bewertung der Ergebnisse
Alle getesteten Prüflinge (Verbindungen) haben die Prüfungen nach DIN EN ISO 14903:2017
bezüglich 7.4 Dichtheit mit Dichtheitskontrollgrad B1 bestanden und erfüllen die Anforderungen der
Dichtheit für Verbindungen.
Bearbeiter
Dipl.-Ing. (FH) René Seidel
p-20-132.docx
Fachbericht ILK-B-4-22-4085 05.07.2022 Seitenzahl 5
Kompatibilitätsbezogene Eignungsprüfung von O-Ringen gegenüber R290
Auftraggeber:
Cold Solutions VBB Kältetechnik GmbH
Bestelldatum:
02.06.2022
Dr. rer. nat. Michael Goldberg Leiter Hauptbereich Angewandte Werkstofftechnik
Dr.-Ing. Margrit Junk Kontakt
Institut für Luft und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH Bertolt-Brecht-Allee 20 | 01309 Dresden
T: +49 351 4081-5000 F: +49 351 4081-5099
Geschäftsführer: Prof. Dr.-Ing. Uwe Franzke
St.-Nr. 203/124/00457 USt-ID-Nr. DE140128898
Commerzbank Dresden
Prokuristen: Dr.-Ing. Olaf Hempel Dr. rer. nat. Michael Goldberg
IBAN DE34 8504 0000 0800 0135 00
gf@ilkdresden.de
Amtsgericht Dresden HRB 6118
SWIFG: COBADEFF850
Seite 2
INHALTSVERZEICHNIS
1 Untersuchungsprogramm
3
2 Methoden
3
2.1 Probenvorbereitung und Alterung
3
2.2 Probenbehandlung nach der Alterung
3
2.3 Bestimmung der Masse und des Volumens
4
2.4 Härte
4
2.5 Akzeptanzkriterien
4
3 Ergebnisse
5
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Seite 3
1
UNTERSUCHUNGSPROGRAMM
O-Ringe sollen gemäß DIN EN ISO 14903 auf ihre Beständigkeit gegenüber R290 und
Kältemaschinenölen geprüft werden.
Hierzu wurden vom Auftraggeber folgende Proben zur Verfügung gestellt:
O-Ringe FKM75 13,3 x 2,2 mm
POE-Öl CP2922E (Lubrizol Do Brasil Aditivos LTDA )
PAG-Öl ALP 360A (Innovatti Industria E Comercio Esteres Sinteticos Ltda)
2
METHODEN
2.1
PROBENVORBEREITUNG UND ALTERUNG
Vor der Prüfung bzw. der Alterung wurden die O-Ringe für 24 h im Normklima (23 °C, 50 %
relative Luftfeuchte) gelagert.
Für die Alterung wurden die O-Ringe mit Öl benetzt (5 % Öl im Kältemittel) und im Autoklaven
platziert. Nach Verschließen der Autoklaven erfolgte eine Dichtheitsprüfung mit Helium. Vor
der Kältemittelfüllung wurden die Autoklaven sowie die Befülleinrichtung auf 0,05 mbar
evakuiert. Die für das vollständige Bedecken der Proben notwendige Kältemittelmenge wurde
berechnet, in den Autoklaven einkondensiert und die Kältemittelmenge durch eine Differenz
wägung kontrolliert.
Die Alterung erfolgte im zwangsgelüfteten Wärmeschrank für 336 h bei 50 °C.
2.2
PROBENBEHANDLUNG NACH DER ALTERUNG
Nach der Alterung wurden die Autoklaven auf Raumtemperatur abgekühlt, das Kältemittel
entfernt und die Autoklaven geöffnet. Die Proben wurden entnommen und durch Abwischen
bzw. Abtupfen gereinigt. Für das Entfernen des Öles wurde kein Lösungsmittel verwendet.
Die Untersuchungen erfolgten zeitnah nach der Entnahme und Dokumentation der Proben.
Die ersten Messungen wurden im "nassen" Zustand durchgeführt, d. h. innerhalb von 30 min
nach Entnahme der Ringe aus den Autoklaven. Die Messungen für den "trockenen" Zustand
wurden nach 3 d Rücktrocknung bei 50 °C und Abkühlung auf Umgebungstemperatur durch
geführt.
fb4085.docx
Seite 4
2.3
BESTIMMUNG DER MASSE UND DES VOLUMENS
Zur Bestimmung der Masse der Proben kam eine Analysenwaage ( Sartorius CP224S ) zum
Einsatz.
Das Volumen der Proben wurde nach DIN ISO 1817 1 durch eine Auftriebsmessung ( Sartorius
Dichtebestimmungsset YDK 01 ) ermittelt. Hierzu wird die Masse des Prüflings bei Wägung an
Luft m 1 sowie bei Wägung in Wasser m 2 bestimmt. Das Volumen berechnet sich:
V = (m 1 -m 2 )/ρ Wasser
Für die Auswertung wurden der Mittelwert und die Standardabweichung über alle 5 Proben
einer Prüfserie berechnet.
2.4
HÄRTE
Die Härtemessungen erfolgte nach dem IRHD-Verfahren (Methode M) gemäß DIN ISO 48 2
( DigiTest II; Bareiss ). Dabei wurde an jedem Probekörper an jeweils 3 Stellen die Härte
bestimmt. Die Referenzwerte wurden an mechanisch und thermochemisch unbelasteten
Proben ermittelt. Zur Auswertung wurde der Mittelwert aus den Messungen von 5 Proben
herangezogen.
2.5
AKZEPTANZKRITERIEN
In der DIN EN ISO 14903 werden folgende Werte als Akzeptanzkriterien angegeben:
Nach Alterung (“nass”)
Nach Rücktrocknung („trocken“)
Masseänderung [%]
± 12
± 7
Volumenänderung [%]
- 5…+ 25
± 10
Härteänderung [IRHD]
± 15
± 10
1 DIN ISO 1817: Elastomere oder thermoplastische Elastomere - Bestimmung des Verhaltens gegenüber Flüssigkeiten
2 DIN ISO 48:2016-09: Elastomere oder thermoplastische Elastomere - Bestimmung der Härte (Härte zwischen 10 IRHD und 100 IRHD)
fb4085.docx
Seite 5
3
ERGEBNISSE
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in den nachfolgenden Tabellen zusammengefasst.
Die O-Ringe zeigen nach der Alterung im nassen Zustand eine deutliche Volumenzunahme
sowie eine Abnahme der Härte. Nach Rücktrocknung ist das Volumen im Vergleich zum
Ausgangswert noch leicht erhöht und die Härte etwas verringert.
Die Änderungen nach der Alterung sind mit PAG-Öl ALP 360A etwas geringer im Vergleich zu
den Werten nach Alterung mit POE-Öl CP2922E.
Alle Änderungen liegen innerhalb der Akzeptanzkriterien.
Tabelle 1: Ergebnisse für O-Ringe FKM75 13,3 x 2,2 mm bei Alterung mit R290 - CP2922E
336 h @ 50 °C R290 - CP2922E
FKM75 13,3 x 2,2 mm
n ach Alterung (“nass”)
nach Rücktrocknung
Masse [g]
vorher
0,418 ± 0,004
0,418 ± 0,004
nachher
0,430 ± 0,004
0,422 ± 0,004
3
1
Rel. Änderung [%]
Volumen [cm³]
vorher
0,185 ± 0,002
0,185 ± 0,002
nachher
0,205 ± 0,002
0,189 ± 0,002
11
2
Rel. Änderung [%]
Härte [IRHD]
vorher
70 ± 1
70 ± 1
nachher
62 ± 1
67 ± 1
-8
-3
Abs. Änderung [IRHD]
Tabelle 2: Ergebnisse für O-Ringe FKM75 13,3 x 2,2 mm bei Alterung mit R290 - ALP 360A
336 h @ 50 °C R290 - ALP 360A
FKM75 13,3 x 2,2 mm
n ach Alterung (“nass”)
nach Rücktrocknung
Masse [g]
vorher
0,420 ± 0,005
0,420 ± 0,005
nachher
0,428 ± 0,005
0,421 ± 0,005
2
0,2
Rel. Änderung [%]
Volumen [cm³]
vorher
0,185 ± 0,002
0,185 ± 0,002
nachher
0,201 ± 0,002
0,187 ± 0,002
9
1
Rel. Änderung [%]
Härte [IRHD]
vorher
70 ± 1
70 ± 1
nachher
63 ± 2
68 ± 1
-7
-2
Abs. Änderung [IRHD]
fb4085.docx
EK017312 | ake.at V24.01 | PBe
Information nach Artikel 33 der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH)
März 2024 Cold Solutions VBB Kältetechnik GmbH 313451885 Industriestraße 40a, 99974 Mühlhausen/Thüringen https://cold-solutions.com | https://cold-solutions.eu | https://cold-solutions.cn Peter Behrends
Datum
Produzent | Lieferant DUNS-Nummer
Anschrift Internet
Kontakt
peter.behrends@cold-solutions.eu Tel.: +49 3601 795949-0 | +49 1522 9538736 Januar 2024
Stand der Kandidatenliste
Unser im Folgenden aufgeführtes Erzeugnis enthält folgende Stoffe der aktuellen Kandidatenliste in Konzentrationen von mehr als 0,1 Massen-%:
Absperrventil Generation III (KW)
Produktname
EK017312 (12302.000.000.01 + 12306.000.021.01)
Produktnummer
Produkt
Erzeugnis O- und X-Ringe
101 g
6 g
Typische Masse
Sustanz
1-Propene, 1,1,2,3,3,3-hexafluoro-, polymer with 1,1-difluoroethene and 1,1,2,2-tetrafluoroethene
Blei
CAS Nr.
231-100-4 7439-92-1
607-638-4 25190-89-0
EG Nr.
giftig für Wasserorganismen mit lang anhaltenden Auswirkungen.
Aufnahmegrund
fortpflanzungsgefährdend (Artikel 57c)
Typische (Ty) Massen-% bezogen auf das Erzeugnis Typische (Ty) Massen-% bezogen auf Produkt
< 1
< 4
1
66
Unsere Verpackungen enthalten keine Stoffe der aktuellen Kandidatenliste in Konzentrationen von mehr als 0,1 Massen-%.
Dieses Dokument ist ohne Unterschrift gültig. Dieses Dokument ist nach bestem Wissen und Gewissen auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Ausstellung verfügbaren Informationen für das oben genannte Produkt korrekt und gilt daher für einen Zeitraum von 12 Monaten nach dem in diesem Dokument genannten Ausstellungsdatum. Dieses Dokument kann jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Cold Solutions VBB Kältetechnik GmbH
Amtsgericht Jena HRB 514429 Sitz Mühlhausen
Telefon: +49 3601 795949-0 Fax: +49 3601 7959-671 E-Mail: info@cold-solutions.eu www.cold-solutions.com
Hamburger Sparkasse DE51 2005 0550 1262 2215 08 Bankleitzahl: 200 505 50 BIC: HASPDEHHXXX
Industriestraße 30a 99974 Mühlhausen Geschäftsführung: Anke Behrends
St.-Nr. 157/107/08522 USt.-ID DE 299 734 705
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